Max, der Sohn des Weihnachtsmanns, hat keine große Lust, in die Fußstapfen des Vaters zu treten, obwohl die Tradition es so will. Viel lieber würde er Indianerhäuptling werden. Auch seine vier großen Schwestern, "alle in der Pupität", können sich einen Job im Weihnachtsbereich nicht so recht vorstellen, ist schließlich nicht cool.
Als dann aber im größten Weihnachtstrubel die Katastrophe über Familie Weihnachtsmann hereinzubrechen droht, kommt alles ganz anders.
Papa Weihnachtsmann wird beim Ausliefern der Geschenke für einen Einbrecher gehalten und landet im Gefängnis. Nun ist guter Rat teuer. Wer soll jetzt noch die ganze Arbeit schaffen? Natürlich: Seine Kinder!
Die Mutter ist verzweifelt, doch Kleiner Häuptling Weihnachtsmann Max nimmt die Sache in die Hand. Er mobilisiert die zickigen Schwestern, und sie ziehen gemeinsam los, um die restlichen Geschenke zu verteilen.
Fast wäre ihnen dabei das Gleiche passiert wie ihrem Vater. Im Kinderzimmer von fünf Menschenkindern werden sie entdeckt und erstmal dingfest gemacht. Doch sie können alles erklären.
Zusammen mit ihren neuen Menschenfreunden ziehen die Weihnachtsmannkinder schließlich los, um ihren Vater zu befreien. Natürlich gelingt ihnen das auch. Was wäre denn sonst aus Weihnachten geworden...?
Viele Wochen Arbeit nach dem Unterricht steckten die Schüler der Theater-AG ins Einstudieren des Stückes. Es galt, Abläufe zu proben und viel, viel Text auswendig zu lernen und natürlich im richtigen Moment das Richtige zu sagen. Aber wie immer hatte sich die große Mühe gelohnt.
Bei zwei Aufführungen stellten sie ihr schauspielerisches Können unter Beweis und amüsierten ihr Publikum mit witzigen Dialogen und einer ausdrucksstarken Spielweise. Die vielen Zuschauer dankten es den Darstellern mit zahlreichen Lachern und großem Applaus.
